Die betroffenen Parteien sollten unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um möglichst schnell die angespannte Lage zu beruhigen, eine größere Unruhe in der Region zu verhindern und Bedingungen für die Rückkehr auf den richtigen Weg zur Lösung des Problems durch Dialoge und Verhandlungen zu schaffen. Dies erklärte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, am Montag vor der Presse zur Lage im Nahen Osten.

Er fügte hinzu, Gewalt könne keinen dauerhaften Frieden bringen. Jeder internationale Konflikt sollte durch Dialoge und Konsultationen beigelegt werden. Nur mit dem Konzept der gemeinsamen Sicherheit könnten die berechtigten Bedenken aller Parteien vollständig berücksichtigt werden. China werde weiterhin die Kommunikation mit den relevanten Parteien aufrechterhalten sowie Friedensgespräche fördern, um eine weitere Eskalation der Lage in der Region zu vermeiden.

In Bezug auf die Perspektiven der iranischen atomaren Verhandlungen sagte Guo, China trete stets dafür ein, die iranische Atomfrage auf politischem und diplomatischem Wege friedlich zu lösen. China sei bereit, weiterhin die Kommunikation und Koordination mit den betroffenen Parteien aufrechtzuerhalten und eine konstruktive Rolle bei der Abkühlung der Lage zu spielen, um ein ideales externes Umfeld für die Förderung einer politischen sowie diplomatischen Lösung des iranischen Atomproblemes zu schaffen.