Die beiden chinesischen Flugzeugträger „Liaoning“ und „Shandong“ sind in den letzten Tagen in den Westpazifik und andere Gewässer gereist, um ihre Fähigkeiten bei der Verteidigung in fernen Meeren und bei gemeinsamen Operationen zu testen.

Oberst Wang Xuemeng, Sprecher der chinesischen Marine, erklärte am Dienstag, dass es sich dabei um ein routinemäßiges Training handele, das nach dem Jahresplan organisiert werde. Es stehe in Übereinstimmung mit dem einschlägigen Völkerrecht und der internationalen Praxis und sei nicht auf bestimmte Länder sowie Ziele abgezielt.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, hat am gleichen Tag ebenfalls geäußert, dass diese Aktivitäten der chinesischen Marine dem Völkerrecht und der internationalen Praxis entsprechen. China verfolge stets eine defensive Verteidigungspolitik und Japan sollte das Kampftraining sachlich betrachten.